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laStaempfli
Talkhost/Interviewer

Prof. Dr. UTA BRANDES & Dr. REGULA STAEMPFLI reden im Talk über das nicht-intentionale Design und werden unterdessen non-intentional, indem sie nämlich über die Notwendigkeit des digitalen Backups in der Wirklichkeit nachdenken. Hören Sie rein und lassen Sie sich überraschen.

Die international führende Designtheoretikerin Prof. Dr. Uta Brandes studierte an der Universität Hannover und schloss Soziologie und Psychologie mit dem M.A. ab. Sie promovierte bei den berühmten Soziolog:innen Oskar Negt und Regina Becker-Schmidt. UTA BRANDES gab „zweitschrift“ heraus, zusammen mit Michael Erlhoff. ZWEITSCHRIFT war DAS experimentelle Magazin für Originalarbeiten von Christo, John Cage, Jandl, Mayröcker, Valie Export, Peter Weibel u.a. UTA BRANDES war zwischenzeitlich sogar „Leitende Ministerialrätin“ , gründete den Deutschen Journalistinnen-Bund mit, leitete in der Schweiz ein Design-Center, in St. Moritz den Summit, kuratierte zahlreiche, wichtige Ausstellungen bis sie Professorin an der KIDS – Köln International School for Design – wurde.

UTA BRANDES: Non-intentional Design. Im Gespräch mit Regula Stämpfli entwickeln die beiden Denkerinnen das „DIGITAL BACKUP“ ein non-intentional Output des Gesprächs.

Sie gründete (gemeinsam mit Michael Erlhoff) das Büro für Design-Beratung, -Konzeption und -Forschung be-design. Sie ist Gründungs-Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung und gründete im Jahr 2013 das international Gender Design Network (iGDN). Sie war Gastdozentin an Universitäten in Tokyo, Nagoya, Fukuoka, Hangzhou, Shanghai, Peking, Taipei, Hong Kong, New York und Sydney. Sie war und ist Mitglied vieler Jurys und gehörte der Auswahlkommission Design der Studienstiftung des Deutschen Volkes an. Seit ihrer Emeritierung im August 2015 arbeitet sie an diversen Projekten: u. a. für „The Other Academy“, Design Institute for Social Innovation der Hong Kong Polytechnic University; als Ausstellungskuratorin der Wanderausstellung „Blue & Pink: Rethink“ – über gender-sensibles und gender-unsensibles Design; und im Kontext des international Gender Design Network (iGDN) forscht sie über Gender & Stadt. Sie berät Unternehmen in Fragen der Einbeziehung von Gender in den Designprozess, und sie schreibt Bücher sowie Essays.