Die Pandemie hat Elisabeth Eberle und Regula Stämpfli zusammengebracht: Via die umwerfenden Selfies mit Coronamaske von Elisabeth Eberle und ihrem umwerfenden Frauenarchiv, siehe dazu auch das tolle Gespräch auf www.diepodcastin.de https://diepodcastin.de/2021/06/30/diepodcastin-im-gespraech-isabel-rohner-regula-staempfli-befragen-expertinnen-heute-elisabeth-eberle-ueber-die-naturwissenschaft-in-der-kunst-und-umgekehrt/
Zur Ausstellung in Vaduz:
Metallisch schimmernde Holzobjekte, in verschiedenen Farben und Grössen. Sind es Knochen, Weichteile, Knorpel, Menschen, Äste, Wurzeln? Sie bestehen aus Holz und sind doch nicht natürlich: Flüssig, ja, mit Erhebungen und Schppen und Dellen. An Schachtgittern hängen hautähnliche Fetzen aus Latex. Auch hier: Unregelmässigkeiten, Dazwischen, Jahresringe, Nähte, Abtastungen, Abdrücke – andere Zeiten, andere Materialien.
Die Technik: Modell für die Objekte im Ausstellungsraum waren Magnoliensamen von wenigen Zentimetern Grösse. Verschiedene Transformationsprozessen führten zur jetzigen Form: Abziehen der Form durch Latex, Giessen eines neuen Objekts aus Gips, 3D-Scan und digitale Vergrösserung, automatisiertes Fräsen des Objekts aus Eichenholz.
Die philosophischen Fragen: Natur, Mensch, Vermessung, Reproduktion, digitale Techniken.
Zur Person siehe https://www.elisabetheberle.ch/: Elisabeth Eberle gehört zu den wichtigsten zeitgenössischen Künstlerinnen. Sie wurde auf artisapieceofcake.art schon interviewt, in vielen Kulturmagazin porträtiert. Elisabeth Eberle is a Canada born swiss artist living in Zurich, Switzerland. In der Galerie Ziegler kann man einige ihrer grossartigen Werke erwerben. https://www.galerieziegler.ch/
Impressionen: „Digitales Herbarium – natürliche Digitalität“: Elisabeth Eberle & Regula Stämpfli – Künstlerinnen-Gespräch in Vaduz anlässlich der Ausstellung zu „FRUITS“ & „Imago“ im Engländerhaus.