

laStaempflis Art and Politics worldwide 2023
In purpurfarbenen Puschen, Burberry im Glanz,
Sanfte Berührung, ein Tanz im Herbstkranz.
Für sechshundertneunzig britische Pfund, ein Kunstwerk am Fuss
Die Welt, der Mode, eine Dekadenz, ein Genuss.
Im MOMA von New York, das Jahr 1936,
Legende erzählt von einer Ohnmacht im Raum,
Kunst und Kultur, ein politischer Traum.
Meret Oppenheimers Tasse, ein kühner Mix, Surrealismus – nun auch in der Politik?
Welch Horror, welch Elend – nein!
Surrealismus in der Politik darf nicht sein!
Allein Hannah Arendt Lectures garantieren Geleit
Durch das Jahr 2023 mit Podcasts, Kunst durch die Zeit.
Die Codes der Welt, verstanden im Verstand.
Flüstere ich immer lauter: „It is the codes, stupid!“
Kunst und Politik ziehen in den dunklen Abgrund
laStaempfli im Text, ein Echo, im Klang
Poetisch verwebt, im Algorithmus gefang‘.
Bringen Lösungen, Klarheit und Orientierung
Kultur, Literatur, Exposition, Meinung und Bildung.
Viel Vergnügen im etwas anderen Kulturjahr 2023 als laStaempfli Version.
Xenia Hauser Tahiti Pearls Bild:minamjafari.com/act Insta, Ausschnitt fotografiert von laStaempfli zu Frau, Leben, Freiheit im Iran. Bild von laStaempfli copyright 2023, publiziert in ensuite: Ceci n’ést pas diversité. Bild: Regula Stämpfli und Elisabeth Eberle (Künstlerin) vor dem neu im Kunsthaus Zürich ausgestellten „Denkmal“ von Elisabeth Eberle und Ruth Righetti. Bild von Hulda Viljhialsdottir, fotografiert im Residenzzimmer von laStaempfli Bild: Malgorzata Chodakowska Skulptur, fotografiert vom Netz von Regula Stämpfli. Bild: Kafka-Ausstellung in der Villa Stuck, schlecht fotografiertes Zitat von Kafka durch laStaempfli. Bild: Die leeren Kinderwagen auf dem Wiener Stephansplatz mit Bildern der von den antisemitischen Terror-Barbaren entführten israelischen Kinder. für die gekidnappten israelischen Kinder, fotografiert von Regula Stämpfli im Netz, da das eigene Bild nicht brauchbar war – von Tränen verschmiert. Bild: It Hurts with a Scissor 1974-196 von Kiki Kogelnik, schlecht fotografiert von laStaempfli.
„Falsch erzählt, ist die Demokratie schnell gekreuzigt.
Ein Schleier der Täuschung,
der mit der Wahrheit irre geht
die Welt simuliert und betrügt.
Was einst frei gedacht,
gelebt in Vielfalt und Macht,
wird geschickt den Codes unterworfen,
in all ihrer digitalen Pracht.
Der barbarische Nexus verbirgt sich,
äusserst clever,
im codierten Streben nach Mehrheit,
whoever and where ever.
Der Mensch in der Ferne,
in digitaler Entfremdung und Distanz.
Ein Tasten- und Wischverhältnis im totalitären Firlefanz.
POST (demokratisch, feministisch, materialistisch) als Sein,
einzementiert in Algorithmen, totalitär verloren im Schein.
Verlassenheit als neu berechnete Wirklichkeit.„
